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 Die Story von Perfect World

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BloodyWish
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Die Story von Perfect World Empty
BeitragThema: Die Story von Perfect World   Die Story von Perfect World EmptySa Jul 10, 2010 2:47 pm


Story
Das Zeitalter des Nichts

Quelle: http://perfect-world.sevengames.de/story/


In einem Zeitalter, wo die Himmel sich noch nicht über die Erde ausgebreitet haben und die Hölle noch ruhig unter dem Land der Schöpfung schlummerte. Wo noch kein Lebewesen, ob hell oder dunkel, die von den Göttern und deren Kindern zurückgelassenen Waffen und Werkzeuge erhoben hat – da war das Nichts.

In diesem Nichts formte sich ein kosmisches Ei mit perfekt ausgeglichenem Yin und Yang Chi. Aus diesem Ei erwachte und erhob sich Pangu, das erste Wesen. Es bemerkte einen wirbelnden Energieball und sah, dass weder Yin noch Yang sich in dessen Masse durchsetzen konnte.

In diesem Zeitalter, wo Zeit noch keine Bedeutung hatte, erwägte Pangu in dem Bruchteil einer Sekunde, welche Möglichkeiten dieses Nichts wohl bieten mochte. Mit leidenschaftlicher Konzentration brachen seine Gedanken in Flammen aus. In diesen Flammen hielt Pangu die Vision einer Welt, gefüllt mit Idealen, Ehre, Mitgefühl, Ruhm und Schönheit, welche aus dem Chi des Nichts geschaffen werden konnte. In den Flammen stehend und bewegt durch seine Vision, entschied Pangu das Nichts zu zerstören und die perfekte Welt zu erschaffen.

Pangu atmete seine Vision ein; seine Lungen füllten sich mit dem starken, feurigen Wind. Er näherte sich dem Nichts und sprach Worte aus Feuer, um es zu formen. Er hauchte dem Feuer Energie ein und atmete letztlich aus, um alles in seine feurige Vision zu tränken, um die Nichtigkeit des Nichts selbst mit diesem Feuer aus seiner Vision zu formen.

Als das Nichts began Form anzunehmen und sich mit Leben zu füllen, musste Pangu feststellen, dass es sich weigerte komplett nach Pangus Willen geformt zu werden. Es schoss Splitter von Chi um sich und durchbohrte damit Pangus Brust. Pangu zog das Chi aus seinen Wunden, hauchte es an und verwandelte es so in Masse. Diese Chi wurde dann geformt und wurde die erste Waffe – das Ur-Juwel; ein juwelenbesetzter Axt-Hammer, aus Schwarz und silber geziert mit blutroten Streifen. Mit dem Ur-Juwel in der Hand sprach Pangu zu dem Nichts.

"Warum greifst du mich an?", donnerte er.

"Du willst etwas aus mir schaffen, das ich nicht werden will", sagte das Nichts in abertausenden Stimmen, gurgelnd und heulend und trotz des Missklangs verständlich.

"Und was ist es, dass du werden willst?", sagte Pangu.

"Ich will so bleiben, wie ich bin. Ohne Form und ohne Substanz. Leiste mir in der Vergessenheit Gesellschaft.", sagte die Stimmde des Nichts.

"Das werde ich nicht", sagte Pangu, "Ich muss noch die Träume derer sehen, die noch nicht existieren; Ich höre die Schreie dessen, was sein kann, ich fühle das Potential von all jener Pracht, die erschaffen werden könnte. Halte dich an mich, Nichts. Lasse ab von der Leere und zusammen schaffen wir die perfekte Welt.“ “Du Narr! Ich bin alles und überall. Es gibt nichts außer die Leere meiner Umarmung."

Daraufhin griff das Nichts Pangu an, mit einer millionen Steine, getränkt mit dem Willen der Vergessenheit. Pangu parrierte jeden Angriff mit dem Hammer und dem Stiel seiner Waffe und sandte die Steine zurück zu ihrem Meister.

Das Nichts liess sich hunderttausend paare von Armen wachsen, welche alle zugleich Pangu schlugen, bohrten, griffen und stachen. Pangu jedoch blockte und wich aus, verbrannte die tausenden Ranken mit seinem Atem.

Dann liess sich das Nichts hunderttausend Paare von strampelnden, tretenden und stampfenden Beinen wachsen um Pangu zu jagen. Mit dem Ur-Juwel hingegen, schnitt Pangu geschickt die Glieder ab, welche ihm Schaden wollten.

Das Nichts war am Ende zu geschwächt und konnte nicht länger angreifen. Pangu erhob das Ur-Juwel und wollte seinen Sieg in Anspruch nehmen, als das Nichts sprach.

"Ich bin unvermeidbar, Pangu. Wo du Ehre siehst, wird es Verrat geben, wo Mitgefühl herrscht, gibt es Grausamkeit, wo du Ruhm erblickst, wird Schande sein und wo die Schönheit ist, wird auch Verderben sein. Bald wirst du feststellen, welch Tugend die Leere ist und alles, was du schaffst, wird zu mir zurückkehren."

Pangu schenkte diesen Worten keine Beachtung. Mit einem mächtigen Schlag des Ur-Juwels, spaltete Pangu das Nichts in zwei Hälften – Yin und Yang. Pang warf sich daraufhin zwischen die beiden Hälften des Nichts und kämpfte darum, sie auseinander zu halten, damit sie sich nicht wiederverinigen und zu dem Nichts werden konnte, dass sie waren.
Das Zeitalter von Pangu

So wurde Yang zur Erde, wohingegen Yin der Himmel wurde und Pangu versuchte die beiden weiter und weiter von einander zu trennen. Nach nahezu 18.000 Jahren, war Pangu mit seinerm Arbeit zufrieden und wandte seine Aufmerksamkeit der Welt zu, dem Ort zwischen Himmel und Erde, wo die Energien von Yins göttlichem Glanz und Yangs dunkler Strahlung sich vereinten und sich rührten und versuchten ein neues Chaos zu erschaffen. Pangu schuf Pfeiler der Existenz von seinen Knochen, seinem Blut und von Stücken aus dem Ur-Juwel, um Himmel und Erde getrennt zu halten.

Zufrieden hiermit, beschwor Pangu die letzten Reserven seines Chi und begab sich in meditative Trance, um seine Wunden zu heilen und seine perfekte Welt zu formen. Als er tiefer in Trance geriet, wurden seine Gedanken durch die feurige Vision verzehrt und Pangu fing an, sich zu verändern und mit ihm auch die Welt. Sein Atem wurde zu schrecklichen Winden, seine Stimme wurde zum Donner; seine Worte wurden wilde Blitze. Sein Körper formte die Berge und Kanten der Welt; sein Blut bildete die Flüsse; seine Muskeln die fruchtbaren Länder; sein Haar die Wälder und seine Knochen die Mineralien und Erze.

Seine Gedanken verteilten sich und vertieften sich in die neuen Aspekte der Welt, um mächtige Wesen zu warden, welche von den Rassen der Welt bald Götter genannt wurden: Die Herren der Grenzen (Norden, Osten, Süden und Westen), die Göttin der Sonne, der Gott des Mondes, die Könige der Flüsse und der Imperator der Berge, die sieben heiligen des Hammers und der unesterbliche Regen der Axt, und so weiter.
Das goldene Zeitalter der drei Rassen

Der himmlische Monarch und der Zehn-Schleier König schufen die Menschen, um das verwüstete Land von Pang zu bestellen. Die Körper der ersten Menschen wurden aus dem Schlamm der Erde geschaffen, ihre Gedanken aus rohen Edelsteinen aus der Unterwelt geschliffen, um die Ausstrahlungen des Yang zu widerstehen und ihre Seelen wurden aus dem Atem Pangus destilliert, um den Mächten von Yin entgegen zu stehen.

Diese Menschen, neu und Götter wie Dämonen gleichermaßen gefällig, vermehrten sich rasch und bevölkerten Bald das Land von Pangu. Bauernhöfe und Plantagen, Städte und Dörfer, Stadtstaaten und Königreiche bedeckten bald das Gesicht von Pangu. Der himmlische Monarch und der Zehn-Schleier König zogen sich alsbald in ihre Reiche zurück. Zehntausende von Jahre vorher schlossen sie alle Portale zum Himmel und zur Unterwelt und ließen eine handvoll mächtiger Götter und Dämonen zurück, um über die Entwicklung des Landes zu wachen. Götter, Dämonen und Menschen lebten für eine Zeit in Harmony miteinander.

Dann, eines Nachts,bedeckte ein gleißendes Licht das Land von Pangu, gefolgt von betäubender Dunkelheit. Alle Götter und Damönen waren von Pangu verschwunden. Als Folge ihrer Abwesenheit, wurden drei neue Städte entdeckt, welche offensichtlich seit Jahren von den Augen der Menschheit verdeckt blieben.
Die Elfen

Eine Rasse von wunderschönen, geflügelten Humanoiden erschien plötzlich in einer Stadt, welche später als City of Feather bekannt wurde. Sie behaupteten von sich, von den Göttern erschaffen worden zu sein, um das Land der Menschen auf die Ankunft des Nichts vorzubereiten. Die Götter, welche über die Stadt herrschten, verschwanden jedoch mit der betäubenden Dunkelheit. Und folglich öffneten sie ihre Stadt und verteilten sich über die Welt.
Untamed

Eine Rasse von Humanoiden, mit den Gesichtern von Tieren, bewohnten eine Stadt welche City of Vanished genannt wurde. Diese behaupten, von den Dämonen geschickt worden zu sein, um das Land auf die Ankunft des Nichts vorzubereiten. Doch die Dämonen starben in dem gleißenden Licht. So öffneten auch sie ihre Stadt und begannen sich über das Land zu verteilen.
Die Menschen

Schon bald waren die Beziehungen zwischen den Städten angespannt, Gesellschaften bildeten sich anhand von Familienherkunft, Rasse und sozialem Stand und die komplizierten Mechanismen der Gesetze und die erleucteten Regeln wurden nichtig. Unruhe, Unrecht und Streit verpesteten das Land von Pangu und seine Einwohner übten sich an den verschiedensten Werkzeugen des Krieges – Waffen, Beschwörungen und mächtige Tränke wurden geschaffen. Große Helden erhoben sich, um die Hilflosen und Schwachen zu verfechten. Königreiche wurden durch Kriegsherren und Tyrannen erschaffen und sind zerfallen, die Grenzen wurden jährlich verschoben und der Geruch von Blut und das Schlachtfeld bildeten den Alltag.










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